Garage, Gartenhaus oder Carport
Der richtige Platz für Auto und Co.
von Thomas Nahlik
(Cologne, NRW, Germany)
Hausbauer haben es nicht leicht. Nebst der Frage nach den Innenräumen, ihrer Größe und natürlich auch deren Ausgestaltung müssen viele weitere Punkte geklärt werden, bevor ein Plan erstellt werden kann. Auch der eigene PKW und möglicherweise sogar der Zweit-PKW wollen Platz finden.
Damit das Haus zukunftsfähig bleibt und seinem Besitzer in jeder Situation die passende Unterstützung bieten kann, sollten zusätzliche Anbauten wie beispielsweise eine Garage, ein Gartenhaus oder auch ein großer Carport bei der Planung nicht vergessen werden. Welche Alternative sich am besten eignet, hängt von der individuellen Ausgestaltung des Gesamtprojektes ab.
Schutz und Stauraum im FokusEin PKW – egal wie alt oder neu – sollte im besten Fall vor Witterungseinflüssen geschützt stehen können. Mit einer Garage wählen Hauseigentümer hier eine Möglichkeit, die den umfangreichsten Schutz bietet. Immerhin lässt sich dieser Anbau durch ein Tor sicher verschließen, es bleibt oftmals zusätzlicher Stauraum übrig und der Pkw ist sowohl vor Diebstahl und Vandalismus als auch vor Hagel, Sturm und Frost geschützt. Ist das Grundstück, auf dem das Haus errichtet werden soll, groß genug, um eine Garage hinzuzuwählen, so sollte über diesen Schritt reiflichst nachgedacht werden.
Im Vergleich zur Garage bietet ein Carport dann eine Alternative, wenn neben dem Haus zwar Platz ist, jedoch nicht ausreichend Raum für einen Anbau. Das Auto kann unter einem Carport zumindest vor Hagel und herabfallenden Dingen gut geschützt geparkt werden und dank der gestauten Wärme bleiben die Scheiben im Winter oft frei von Eis.
Was zusätzlichen Stauraum betrifft, ist der Carport zweifellos weniger geeignet als eine Garage. Autozubehör wie beispielsweise Werkzeug, Öl oder auch Reifen stünden unter einem Carport in frei zugänglichem Gebiet, sodass Diebstähle nicht vollkommen ausgeschlossen werden können. Dass es sich bei Reifen um ein relativ teures Gut handelt, sollte für diese grundsätzlich ein sicherer Ort geboten werden können. Ist dies im Eigenheim nicht möglich, sollte nach einer passenden Alternative gesucht werden.
Für Kunden mit diesem Problem bieten Anbieter wie der
Reifenservice von Pneuhage (www.pneuhage.de) die Möglichkeit zur Einlagerung von Reifen. Hier werden die Reifen, die gerade nicht montiert sind, in einer großen Lagerhalle bis zum nächsten Reifenwechsel eingelagert, um dann bei Bedarf wieder hervorgeholt zu werden. Für Autobesitzer, die ihre Reifen jedoch gerne selbst wechseln, ist das Einlagern eine eher ungemütliche Alternative.
Hier kann das Gartenhaus Abhilfe schaffen. Die modernen Gartenhäuser müssen nicht zwingend aus Holz gebaut sein, sondern können genau wie das Wohnhaus in Massivbauweise mit gegossener Bodenplatte für soliden und sicheren Stauraum sorgen. Nicht nur eine Werkstatt kann hier eingerichtet werden, sondern je nach Größe des Hauses ebenfalls Raum für Gartengeräte, Spielsachen oder eben Autoreifen. Selbstverständlich jedoch ist mit einem Gartenhaus noch kein adäquater Stellplatz für den eigenen PKW gefunden. Es bietet sich daher besonders als sinnvolle Ergänzung zum Carport an.
Fazit: Die Mittel bestimmen den WegWas die Wahl zwischen Garage, Carport oder Gartenhaus betrifft, sollten Hausbauer sich nicht vor zusätzlichen Kosten scheuen. Die Entscheidung für eine besonders kostengünstige Alternative, die wenig Schutz bietet, rächt sich oft schon während des ersten harten Winters. Die Investition in solide Unterstellmöglichkeiten und Stauraum außerhalb der Wohnräume könnte diesbezüglich kaum sinnvoller sein.
Gastbeitrag - Autor: Thomas Nahlik
Freigegeben von Wilfried Ritter, Autor und Herausgeber
Hinweis für den Gastbeitrag-Autor:
Lesenswerter Beitrag, der eingebaute, aber nicht freigegebene Link zu einem Reifenhersteller bietet Lesern dieser
Hausbau-Website aber keinen erkennbaren Mehrwert.