Nach dem Hausbau: günstig wohnen und Kosten sparen
von Lara Pilgram
(Germany)
In aller Regel kostet ein Hausbau sehr viel Geld. Selbst dann, wenn man viele oder alle anfallenden Arbeiten selber übernimmt, wird das finanzielle Budget doch sehr beansprucht und in vielen Fällen sogar ausgereizt. Auch möchte man nach einer anstrengenden Bauphase auch endlich wieder Ruhe und Gemütlichkeit erleben – und sich dabei keine Gedanken über hohe Lebenshaltungskosten machen müssen. Das beginnt bei der Auswahl der eigenen Heizung fürs neugebaute Eigenheim, geht weiter bei der Auswahl des Stromlieferanten und endet letztlich dabei, wo man seine alltäglichen Einkäufe erledigt.
Während man sich bereits während der Bauphase mit den örtlichen Begebenheiten befassen kann und somit weiß, wo der nächste Supermarkt und der nächstgelegene Discounter ist, sieht es vor allem bei der Stromversorgung anders aus. Seit einigen Jahren bieten viele Stromanbieter ihre Versorgung für ganz Deutschland an, sodass man nicht mehr ausschließlich auf den lokalen Versorger angewiesen ist. Mehr noch – in den meisten Fällen bietet die Wahl eines alternativen Stromanbieters viel Sparpotential. Oftmals besteht dieses Sparpotential zudem jedes Jahr aufs Neue.
Günstiger Strom – mehr Geld für die schönen Dinge
Wer sich nach dem Bau eines Hauses für einen
günstigen Stromanbieter entscheidet, der hat nicht nur die Möglichkeit, viel Geld im Vergleich zum regionalen Anbieter zu sparen, auch bleibt am Ende des Monats mehr Geld übrig für die schönen Dinge. Bei der Einrichtung gibt es hier eine ganze Menge an Möglichkeiten, für die das gesparte Geld ausgegeben werden könnte.
Im Bereich der Inneneinrichtung, insbesondere beim Kauf von Möbeln, muss nach dem Hausbau in den allermeisten Fällen angesetzt werden. Denn wenn es schon ein neues Haus ist – wer möchte da schon die alten Möbel aus der Mietwohnung übernehmen? Das beste Beispiel ist hier ein neues Sofa. Moderne und hochwertige Sofalandschaften sind zumeist sehr teuer – doch wenn man Monat für Monat Geld für Strom spart, dann kann man sich eine solche Wohnlandschaft ganz schnell leisten. Auch für die Dekoration der neuen Zimmer kann man das eingesparte Geld investieren. Der Kreativität sind hierbei kaum Grenzen geboten.
Regionale Unterschiede sorgen für unterschiedliches Sparpotential
Im Grundsatz sind die regionalen Hauptversorger nicht zwingend die teuersten Anbieter am Markt. Doch in aller Regel sind sie auch nicht besonders preiswert. Die individuellen Stromgebühren schwanken von Ort zu Ort zum Teil sehr stark. Aus diesem Grund lassen sich auch nur schwerlich konkrete Angaben darüber machen, wie viel Geld man nun durch die Auswahl eines preiswerten Stromversorgers sparen kann. Von kleinen Beträgen bis hin zu mehreren hundert Euro pro Jahr ist vieles möglich.
In jedem Fall allerdings gilt, dass sich ein Vergleich durchaus lohnen kann. Häufig gibt es hierfür auch noch einen attraktiven Wechselbonus. Zudem kann es durchaus auch ratsam sein, die Stromanbieter Jahr für Jahr zu vergleichen. Auch ist ein jährlicher Wechsel keinesfalls problematisch, sondern schnell und einfach erledigt. Auf diese Weise kann man als „Häuslebauer“ jedes Jahr aufs Neue das Sparpotential bei der Wahl des Stromversorgers erkennen und dieses auch optimal ausschöpfen. Zu viel für Strom bezahlt man so nie wieder – und kann das gesparte Geld wunderbar für alles Schöne im Leben beiseitelegen.