Feuchtigkeitsregulierung im Hausbau: Moderne Materialien und ihre Vorteile

von Isabel
(D)

Hochwertige Materialien beim Hausbau verringern das spätere Risiko von Feuchteschäden im Haus

Hochwertige Materialien beim Hausbau verringern das spätere Risiko von Feuchteschäden im Haus

Die Feuchtigkeitsregulierung im Hausbau ist ein wichtiger und auch entscheidender Aspekt, der nicht nur die strukturelle Integrität des Gebäudes, sondern auch das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner beeinflusst. Es gibt ganz verschiedene Ursachen für Feuchtigkeit, wie beispielsweise Regenwasser, Bodenfeuchtigkeit, Kondenswasser oder Wasserdampf, der aus dem Inneren des Hauses stammt.

Wer sichergehen will, dass es später und in Zukunft zu keinen erheblichen Schäden durch eine dieser Quellen kommt, der sollte sich bereits beim Hausbau auf die Verwendung von geeigneten und hochwertigen Materialien und Bautechniken beschränken.

Neuwertige Technik bei der Innendämmung

Ein großes Augenmerk sollte beim Hausbau auf die Innendämmung gelegt werden. Besonders eignen sich hier die hochwertigen und effizienten Kalziumsilikatplatten, die sich aktuell einer besonders hohen Nachfrage erfreuen. Kalziumsilikatplatten sind ein vielseitiges Baumaterial, das in ganz verschiedenen Bereichen des Bauwesens und auch der Renovierung eingesetzt werden kann. Sie gehören zu den nachhaltigen Materialien und bestehen aus natürlichen Rohstoffen:
  • Kalk
  • Sand
  • Zellulosefasern
Durch das Zusammenspiel dieser ökologisch und baubiologisch unbedenklichen Rohstoffe zeichnen sich hervorragende Eigenschaften ab, die für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet sind.

Die Platten sind extrem feuchtigkeitsbeständig und schimmelresistent. Sie können Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben, ohne dabei ihre strukturelle Integrität zu verlieren - somit sind sie vor allem ideal für den Einsatz in Feuchträumen, wie Badezimmern. Diese schimmelresistente Eigenschaft macht die Kalziumsilikatplatten unverzichtbar, wenn feuchtigkeitsbedingte Schäden vermieden werden sollen.

Durch die atmungsaktive, diffusionsoffene Struktur der natürlichen Bestandteile kann außerdem dauerhaft die Luftqualität und die Bewohnergesundheit erhalten oder verbessert werden. Für die Sicherheit der Ansässigen sorgt die Einstufung des Materials als nicht brennbar. Nicht zu vergessen - die äußerst einfache Handhabung, die es auch motivierten Heimwerkern erlaubt, die Kalziumsilikatplatten einzusetzen.

Die Lüftung ist entscheidend

Eine gute Belüftung ist ebenfalls entscheidend für die Feuchtigkeitsregulierung im Hausbau. Durch eine kontrollierte Lüftung können Feuchtigkeit und Schadstoffe aus dem Gebäude entfernt werden, wodurch das Risiko von Schimmelbildung und anderen Feuchtigkeitsproblemen reduziert wird.

Mechanische Lüftungssysteme, wie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung, können dabei helfen, den Luftaustausch effizient zu gestalten, insbesondere in gut isolierten Gebäuden, in denen natürliche Lüftungsöffnungen möglicherweise begrenzt sind.

Eine hochwertige Arbeit von Anfang an

Von der ersten Planung bis zum letzten Arbeitsaufwand, ist es wichtig, dass alles sorgfältig durchdacht und geplant wird. Die fachgerechte Abdichtung der Fundamente, der Wände und der Dächer ist entscheidend, um das Eindringen von Feuchtigkeit von Anfang an zu verhindern.

Ebenso wichtig ist eine gute Drainage rund um das Gebäude, um Regenwasser von den Fundamenten fernzuhalten und Staunässe zu vermeiden. Deswegen ist es unerlässlich, einen qualifizierten Bauleiter zu engagieren, der es sich zur Aufgabe macht, jeden einzelnen Schritt während der Bauphase zu überwachen. So können aufkommende Komplikationen sofort angegangen werden, bevor sie im Nachhinein für unangenehme Überraschungen sorgen.

Abdichtung im Fokus

Die Abdichtung eines Hauses gegen Feuchtigkeit ist entscheidend, um strukturelle Schäden und spätere Gesundheitsrisiken für die Bewohner zu vermeiden. Die verschiedensten Materialien eignen sich für diese notwendige Baumaßnahme:
  • Kalziumsilikatplatten: Erwähnenswert sind die bereits genannten Vorteile, die die Verwendung von Kalziumsilikatplatten mit sich bringen. Sie sind unumstritten eine der wirkungsvollsten Methoden, um den Innenbereich vor Feuchteschäden und Schimmel zu schützen.

  • Bitumenabdichtung: Bitumenabdichtungen sind eine der ältesten und am häufigsten verwendeten Methoden zur Abdichtung der Gebäude. Bitumen ist ein viskosehaltiges und zähflüssiges Material. Abdichtungen mit diesem Material können besonders bei Flachdächern und Kellern sinnvoll sein.

  • Flüssigkunststoffabdichtung: Es handelt sich um eine moderne Alternative zu Bitumenabdichtungen. Sie besteht aus polymeren Materialien, die eine flexible und dauerhafte Abdichtung gewährleisten. Diese Abdichtung ist vielseitig einsetzbar und auf den meisten Oberflächen anwendbar.

  • Kellerabdichtungsmembran: Diese wird speziell für die Abdichtung von Kellern und erdberührten Bauteilen verwendet. Die aus polymeren Materialien bestehende Membran bietet eine effektive Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit und drückendes Wasser.
Zusätzlich zur Planung und Auswahl der richtigen Materialien ist eine regelmäßige Inspektion und Wartung des Gebäudes unerlässlich. Nur so können potenzielle Schäden frühzeitig erkannt werden. Insgesamt fordert die Vermeidung von Feuchteschäden im Hausbau eine ganzheitliche Herangehensweise. Die sorgfältige Planung, hochwertige Materialien, eine effektive Belüftung und eine regelmäßige Wartung im Zusammenspiel verhindern, dass Feuchteschäden überhaupt auftreten können.

Bildquelle: pixabay.com @ Ralphs_Fotos

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