HIER lernen Sie die wichtigsten Teilbereiche einer professionellen Hausbau-Planung kennen und welche Planungs-Schritte in der richtigen Reihenfolge zu erledigen sind, um auf Ihrem Weg zum eigenen Einfamilienhaus möglichst alles richtig zu machen...
Nutzen Sie dieses Hausbau-Wissen, um Ihr eigenes Bauvorhaben in jeder Phase so zu planen, wie das ein Bauexperte tun würde.
Die auf dieser Website verwendeten Begriffe Hausbau-Planung und Hausbau planen sind sehr ähnlich, aber nicht dasselbe. Hier der Unterschied...
# Mit "Hausbau-Planung" sind sämtliche professionellen Baumanagement-Aktivitäten AB dem Zeitpunkt der Auftragsvergabe gemeint.
# Im Gegensatz dazu sind hier mit "Hausbau planen" alle Aktivitäten BIS zur Auftragsvergabe gemeint. Das sind also jene Vorbereitungsarbeiten, für die der Bauherr selbst verantwortlich ist.
Hier nun die Schritte, um die es auf DIESER Infoseite geht. Mit Ihrem Klick auf die angeführten Schritte kommen Sie zu detaillierten Informationen über die einzelnen Baumanagement-Themen. ALLE Hausbau-Schritte finden Sie bei Bedarf hier.
Werden private Bauherren gefragt, was deren Meinung nach bei der Abwicklung eines Einfamilien-Bauvorhabens am wichtigsten ist, fallen die ersten Antworten immer höchst unterschiedlich aus.
Und jedem Bauherrn ist dabei völlig klar, dass dieses Ziel nur mit einer professionellen Hausbau-Planung zu erreichen ist. Und zwar in jeder einzelnen Phase - von den ersten Entscheidungen bis zum Umzug.
Egal, ob das eigene Haus - in welcher Bauweise auch immer - von einem Bauunternehmen gebaut werden soll, oder ob geplant ist, den Einfamilienhaus -Neubau zumindest teilweise oder zur Gänze selbst zu errichten:
Und damit ist nicht das Zeichnen der Hauspläne gemeint - das ist nämlich lediglich ein kleiner Teilbereich der gesamten Projektplanung, um den es hier aber (noch) nicht geht.
DAS PROBLEM:
Obwohl den meisten privaten Bauherren die Wichtigkeit einer umfassenden Hausbau-Planung in der Theorie sehr wohl bekannt ist, scheitern in der Praxis viele aus Unwissenheit genau daran - nämlich an der richtigen Reihenfolge der Planung des Bauprojektes.
Auf diese Infoseite lernen Sie alle wesentlichen Baumanagement-Schritte bei der professionellen Abwicklung eines Einfamilienhauses kennen. Im Anschluss daran finden Sie auch Informationen über Baumanagement-Leistungen, die Sie unter Umständen selbst erledigen können.
In jedem Fall können Sie als Laie durch die Auflistung der jeweiligen Hausbau-Schritte lernen, welche Schritte und und Aktivitäten in der richtigen Reihenfolge gesetzt werden müssen, um jenes Ziel zu erreichen, das ausnahmslos jeder Bauherr erreichen will:
Hier haben Sie daher die seltene Gelegenheit, anhand eines beispielhaften Bauprojektes alle wichtigen Baumanagement-Schritte, die für die Errichtung eines bezugsfertigen Einfamilienhaus erforderlich sind, um dafür zu sorgen, dass Ihr Bauvorhaben termingerecht, mängelfrei und unter Einhaltung der vorgegebenen Gesamtkosten abgewickelt wird.
Damit haben Sie auch die Möglichkeit, relativ leicht festzustellen, ob es im Hinblick auf die organisatorische Abwicklung Ihres geplanten Bauvorhabens auch Leistungen gibt, die Sie aufgrund Ihrer eigenen Fähigkeiten eventuell selbst erledigen könnten.
01 Abklärung Bebauungsplan mit Baubehörde
02 Erstellen eines detaillierten Ablauf- und Terminplanes
03 Erstellung des Entwurfsplans oder Vergabe an Architekt
04 Überarbeitung und Freigabe der Entwurfsplanung
05 Erstellung der Einreichpläne (Eingabe) für Baubehörde
06 Abstimmung der Pläne mit Statiker und Haustechnik
07 Einleitung des Baugenehmigungs-Verfahrens
08 Erwirkung der Baugenehmigung bzw. Baubewilligung
09 Planung der Baustelleneinrichtung nach Bauphasen
10 Massenermittlung Rohbau samt Kanal und Versorgungsleitungen
11 Leistungsverzeichnis für Rohbau inkl. Dach und Fenster
12 Einholung Angebote und Abschluss Hausbau Versicherungen
13 Ausschreibungen für Rohbau und Vorkalkulation
14 Preisvergleich und Wertung der vollständigen Angebote
15 Verhandlungs-Gespräche mit den drei besten Anbietern
16 Vergabevorschlag und Vergabe des Rohbau-Auftrages
17 Bemusterungen Qualität und Design Innenausstattung
18 Leistungs-Verzeichnisse für Ausbau u. Haustechnik
19 Erstellung Ausschreibungen für Ausbau u. Haustechnik
20 Kalkulation und Hochrechnung Ausbau und Haustechnik
21 Preisvergleich und Wertung der vollständigen Angebote
22 Verhandlungs-Gespräche mit den drei besten Anbietern
23 Vergabe der Aufträge für Ausbau und Haustechnik
24 Kalkulation und Hochrechnung der Projektkosten
25 Einweisung des zuständigen Rohbau-Bauleiters
26 Überwachung Baubeginn und Baustelleneinrichtung
27 Laufende Ausführungs- und Qualitätskontrolle
28 Laufende Überwachung der vorgegebenen Termine
29 Abnahme Rohbau u. Mängel-Management nach Bedarf
30 Einweisung ausführende Firmen Ausbau u. Haustechnik
31 Baubegleitende Qualitätskontrolle bei allen Gewerken
32 Mängelrügen und Kontrollen Mängelbeseitigung
33 Jour-fixe-Termine Baubesprechungen und Protokollierung
34 Bestätigungen Baufortschritt als Abrechnungsgrundlage
35 Prüfung Abschlagsrechnungen und Protokollierung
36 Abruf Baufinanzierung / Zahlungen veranlassen
37 Vorabnahmen Ausbau u. Haustechnik nach Bedarf
38 Abruf Bauleistungen Außenanlagen und Nebengebäude
39 Abnahme und Protokollierung Ausbau und Haustechnik
40 Mängelrügen und Überwachung Mängelbeseitigung
41 Projektabnahme alle Gewerke und Protokollierung
42 Umzugsplanung und Organisation Hauseinrichtung
43 Prüfung Schlussrechnungen und Protokollierung
44 Abruf Bankgarantien von allen ausführenden Firmen
45 Abruf Baufinanzierung und Beauftragung Zahlungen
46 Erklärungen und Meldungen an zuständige Baubehörde
47 Ummeldungen Leitungsträger Baustelle auf Wohnbetrieb
48 Abschluss gesamtes Bauprojekt und Übergabe an Bauherr
49 Einweisung Bauherr in Betrieb und Wartung Haustechnik
50 Bearbeitung Gewährleistungs-Mängel
51 Mängelmanagement und Überwachung Beseitigung Mängel
52 Projekt-Begehung vor dem Ende der Gewährleistungs-Fristen
53 Bearbeitung und Abwicklung allfälliger Haftücklässe
54 Endgültiger Projektabschluss und Klärung Bankgarantien
Grundsätzlich gilt: Kein Bauvorhaben gleicht einem anderen. Daher kann nicht automatisch davon ausgegangen werden, dass alle hier oben angeführten Baumanagement-Schritte auch bei Ihrem Bauvorhaben nötig sind.
Angenommen wurde hier, dass zwischen Bauherr und Baumanager ein Baubetreuungsvertrag über die Errichtung und Planung des gewünschten Einfamilienhauses abgeschlossen wurde.
DIE DARIN ENTHALTENEN VERTRAGSGRUNDLAGEN:
1. WER konkret alle nötigen Schritte zur Abwicklung eines Einfamilienhaus-Bauvorhabens erledigt, hängt davon ab, in welcher Form der Auftrag vergeben wird.
ZU BEACHTEN:
2. Bei Ausführung des Einfamilienhauses als Fertighaus entfällt die Überwachung und Kontrolle der Produktionsschritte.
Zu beachten gilt, dass die hier weiter ober angeführten Baumanagement-Leistungen nur einen Teil einer professionellen Hausbau-Planung und Bauprojekt-Abwicklung darstellen. Die Auflistung hat dabei nur den Zweck, private Bauherren in kompakter und leicht verständlicher Form über das breit gefächerte Fachwissen zum Thema "Professionelles Baumanagement" zu informieren.
Welches Fachwissen nötig ist, um die einzelnen Schritte so zu erledigen, wie das ein Bauexperte in der Praxis tun würde, kann durch diese stichwortartige Aufzählung aber nicht wiedergegeben werden - durch die Auflistung bekommen Sie aber einen ersten Eindruck davon, worum es bei einem erfolgreichen Baumanagement im Wesentlichen geht.
Um diese Frage beantworten zu können, müssen Sie als privater Bauherr zuerst einmal wissen, für welche Aufgabenbereiche ein professioneller Bauabwickler überhaupt zuständig ist und welche ganz konkreten Leistungen ein Baumanager auch bei der Abwicklung Ihres Bauvorhabens erbringen muss.
Fest steht:
Und welche Baumanagement-Schritte Sie darüber hinaus noch selbst erledigen können, hängt ausschließlich von Ihren eigenen Fähigkeiten und Ihrem Bau-Fachwissen ab. Eine Beurteilung durch Dritte ist daher schlicht und einfach nicht möglich.
Gleichzeitig dürfen Sie versichert sein, dass Sie alleine mit den ersten Vorbereitungs-Schritten mit Garantie mehr als ausgelastet sein werden.
Gleich vorweg: Wenn Sie nicht aus der Baubranche kommen und kein professioneller Planer oder Architekt sind, sollten Sie sich nicht anmaßen, ein Haus selber planen zu können. Planerische Fähigkeiten beschränken sich nämlich nicht darauf, einen Grundriss zu fabrizieren und einen Raum nach dem anderen zu Papier zu bringen...
Sollten Sie trotzdem Ihr Haus selber planen wollen, werden Sie diese Entscheidung mit großer
Wahrscheinlichkeit früher oder später sehr bereuen. Aber natürlich macht es Sinn, Ihre eigenen Vorstellungen in Form einer ersten Skizze zu Papier zu bringen. Wenn Sie zumindest halbwegs zeichnen können, sollten Sie das sogar unbedingt tun.
Wer selbst kein guter Zeichner ist, macht das am besten mit einer Zeichensoftware verwenden. Von solchen Haus- und Wohnungsplanern haben Sie sicherlich schon gehört. Sollte Sie nicht sicher sein, einfach nachschauen, was es alles gibt - beispielsweise ziemlich professionelle 3D Home- und Wohnungsplaner, mit denen auch von Laien durchaus brauchbare Ergebnisse erzielt werden können.
Bei Ihren eigenen Planungsversuchen sollten Sie Ihren Gedanken zuerst einmal freien Lauf lassen.
Ihre Aufgabe muss sich auf das Erstellen von Skizzen und Planunterlagen beschränken, die Sie später dem beauftragten Planer, der die professionellen Baupläne erstellen wird, als Grundlage zur Verfügung stellen.
ABER: Vermeiden Sie bitte in jedem Fall diesen weit verbreiteten und sehr beliebten Fehler und verzichten Sie darauf, Ihr Haus tatsächlich selber planen, entwerfen und zeichnen zu wollen.
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