WPC-Terrasse für Winter

von Michael Meier
(Hamburg )

In den Monaten März bis Oktober ist die WPC-Terrasse ein beliebter Rückzugsort für die ganz Familie. Sie lädt ein zum Sonnenbaden, fürs gemütliche Essen und Grillen mit Freunden und der Familie oder zum Spielen der Kinder. In der kalten Jahreszeit werden die Aktivitäten dann lieber wieder ins Haus verlegt. Damit die Terrasse auch im Winter nutzbar ist, müssen einige Vorbereitungen getroffen werden.

Auf der Terrasse sorgen verschiedene Heizgeräte für ausreichend Wärme

Der Hauptgrund, warum eine Terrasse im Winter eher nicht genutzt wird, liegt meist an der fehlenden Wärme. Schon in den Monaten September und Oktober wird es richtig kühl, wenn die Sonne hinter den Bäumen oder dem Haus verschwindet. Für Wärme sorgen in dieser Situation gasbetriebene Heizpilze, elektrische Heizstrahler, Infrarot-Heizstrahler oder auch Feuerkörbe und Feuerschalen.


All die Heizgeräte haben verschiedene Vorteile und Nachteile. Eine 11 kg fassende Gasflasche für einen Heizpilz bietet Wärme für etwa 10 bis 12 Stunden. Leider entsteht durch das verbrannte Gas ein hoher CO2-Ausstoß. Die Heizstrahler und Infrarot-Heizstrahler erzeugen schnell Wärme, haben allerdings einen hohen Stromverbrauch. Richtig romantisch hingegen sind Feuerschalen und Feuerkörbe. Wichtig ist bei diesen offenen Feuerstellen, dass der Boden nicht in Brand geraten kann.

Stühle und Bänke können mit Decken und Kissen ausgestattet werden

Außer für behagliche Wärme durch ein Heizgerät oder eine offene Feuerstelle muss für gemütliche und bequeme Sitzgelegenheiten gesorgt werden. Falls vorhanden, können die Terrassenmöbel dazu mit weichen Kissen und warmen Decken ausstaffiert werden. Wer keine wetterfesten Terrassenmöbel hat, kann auf witterungsunempfindliche Rattanmöbel ausweichen. Die Untergestelle dieser Möbel bestehen normalerweise aus Aluminium oder aus Edelstahl. Diese Metalle sind rostfrei.

Die Rattanbespannung der Garten- und Terrassenmöbel ist aus einem robusten Kunststoffgeflecht gefertigt. Sicherheit in der kalten Jahreszeit bietet auf der WPC-Terrasse ein rutschhemmender Bodenbelag. Besondere Bodendielen aus einem Holz-Kunststoff-Compound sind witterungsbeständig, resistent gegen Feuchtigkeit und können sich bei wechselnden Temperaturen einfach ausdehnen und wieder zusammenziehen.

Lampen oder Kerzen sorgen für eine gemütliche Beleuchtung

Für die späten Nachmittags- und Abendstunden auf der Terrasse spielt in der kalten Jahreszeit auch die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Die Heizgeräte eignen sich oftmals nicht als Lichtquelle. Wer es romantisch mag, kann Kerzen in verschiedenen Größen auf Tischen oder Beistelltischen platzieren.

Dies gestaltet sich allerdings gefährlich, wenn kleine Kinder auf der Terrasse sind. Möglich sind aber auch moderne LED-Lichter, die im Handel in verschiedenen Ausführungen erhältlich sind. Der Handel bietet diese Lampen für den normalen Hausstrom, aber auch batterie- oder solarbetrieben an. Letztere Lampen eignen sich besser, wenn auf das Verlegen von Kabeln verzichtet werden soll.

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