Brandschutz in Garage

von Maximilian
(D)

Immer mehr Garagen werden nicht mehr nur als Abstellort für das Auto oder ein anderes Fahrzeug genutzt, mittlerweile werden sie vielerorts als Lagerraum für diverse Gartengeräte oder andere Sachen benutzt. Je voller man eine Garage stellt, desto mehr sollte man auf den Brandschutz an diesem Ort achten. Um sämtlichen Gefahren aus dem Weg zu gehen und die Garage so sicher wie möglich zu machen, muss man auf die Brandschutzverordnung zurückgreifen. Unter Anwendung der nachfolgenden Maßnahmen ist der Brandschutz in der Garage sichergestellt.

Welche Maßnahmen müssen bei einer Garage ergriffen werden?

Als eine Garage bezeichnet man einen umschlossenen Raum, in den man Fahrzeuge abstellen kann. Laut der Landesbauverordnungen, der Durch- und Ausführungsverordnungen, der Garagenverordnung des Bundeslandes und der Richtlinie für Anlagen für den ruhenden Verkehr müssen Garagen in jedem Fall verkehrssicher sein. Bedeutet: Garagen müssen dem Brandschutz genügen. Die Verordnung für Garagen unterscheidet zwischen Kleingaragen, Mittelgaragen und Großgaragen. Kleine Garagen haben eine maximale Nutzfläche von 100 m2, während mittelgroße Garagen eine Fläche von 100 bis 1000 m2 und große Garagen eine Nutzfläche über 1000 m2 haben.

Außerdem unterscheidet die Garagenverordnung auch in offene und geschlossene Garagen. Geschlossene Garagen mit einem hochwertigen Garagentor sind in der heutigen Zeit besonders beliebt. Sie sind oft mit einem Einbruchschutz ausgestattet, sorgen auch im Inneren für die nötige Sicherheit und sehen sehr hochwertig aus. Auf scheurich24.de findet man eine große Auswahl an sicheren Garagentoren, die es in vielen verschiedenen Ausführungen gibt.

Das muss in der Garage unbedingt beachten werden

Wichtig bei einer sicheren Garage ist, dass man sich problemlos darin orientieren kann. Die jeweiligen Zu- oder Ausgänge müssen in jedem Fall gut zu erkennen sein. Auch sollte darauf geachtet werden, dass die Wände möglichst hell gestaltet sind und man keine verwinkelten Ecken vorfindet. Platzmangel kann beim Thema Brandschutz eine große Rolle spielen. Wieso? Je enger der Platz in einer Garage ist, desto gefährlicher kann es werden, wenn man zum Beispiel Schweißarbeiten erledigen muss. Die Funken können bei Platzmangel schnell auf die gelagerten Gegenstände übergehen. Ein sicherer Abstand zu entzündlichen Gegenständen sollte also immer eingehalten werden. Damit die Garage sicher ist, sollte man außerdem darauf achten, dass eine gute Belüftung immer gegeben ist. Ist eine ausreichende Belüftung gegeben, können die schädlichen Abgase des Autos direkt nach draußen befördert werden.

Eine ausreichende Belüftung ist nicht nur für die Abführung gefährlicher Gase gut, sie trägt außerdem zur Trocknung des Bauwerks bei. Ein weiterer Punkt der Brandschutzverordnung bezieht sich auf den Zugang der Garage. Ist die Garage an das Haus gekoppelt, sollte der Durchgang immer mit einer Brandschutztür ausgestattet sein. Die Brandschutztür muss immer geschlossen sein, damit eventuell austretende Gase nicht direkt in das Wohnhaus gelangen können. Die Brandschutztür ist außerdem im Falle eines Einbruches äußerst sinnvoll, da diese nur schwer zu knacken ist. Sollten sich Kinder im Haushalt befinden, empfiehlt es sich natürlich auch, die Türen zur Garage stets geschlossen zu halten, damit die Kinder nicht aus Versehen ein Feuer entfachen können.

Wer seine Garage vor einem Brand schützen möchte, der sollte sich auf jeden Fall einen Feuerlöscher zulegen. Dieser kann nämlich zusätzlich Leben retten, falls mal ein Feuer ausbrechen sollte. Nur mit einem Feuerlöscher ist man ideal für den Ernstfall vorbereitet. Allerdings bringt ein Feuerlöscher überhaupt nichts, wenn er an einer ungünstigen Stelle in der Garage versteckt ist. Er muss für den Ernstfall gut zugänglich sein und regelmäßig kontrolliert werden.

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