Fußböden verlegen: Alle wichtigen Kosten, Daten und Fakten im Detail

"Innenausbau-Etappe Fußböden verlegen in Zahlen. Mit Informationen über Detailpreise, Bauzeit, Leistungsumfang und ob sich Eigenleistungen lohnen."

Bodenlegerarbeiten und Fußboden-MusterFußböden verlegen (Bild: © bauimbild.com)

Hilfreiches Hausbau-Wissen

Alles Informationen, die Sie bei jeder nur erdenkliche Gelegenheit auf Ihrem Weg zum eigenen Haus zum eigenen Vorteil nutzen können. Wenn Sie Angebote einholen oder vergleichen, bei Preisanfragen bei Handwerkern oder wenn Sie planen, die eine oder andere Eigenleistung zu erbringen.

Das auf das Wesentliche reduzierte Bodenleger- und Fußboden-Wissen soll Ihnen auf Ihrem Weg zu den für ihr Traumhaus am besten geeigneten Fußböden und Bodenbelägen helfen, die richtigen Entscheidung zu treffen.

Nicht  vergessen:

Obwohl die anteiligen Kosten für die Bodenbeläge im Verhältnis zu den Gesamtbaukosten nur rund 1,5 % betragen, ist gerade bei dieser  Bauetappe die Gefahr sehr groß, die Baukosten zu überschreiten. Ausschlaggebend dafür sind die sehr vielen Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich der Qualität der angebotenen Fußböden - und sehr oft werden Produkte bemustert und ausgewählt,  die in Wahrheit viel zu teuer sind.

Damit IHNEN genau das nicht passiert, sollten Sie sich bei dieser Innenausbau-Bauetappe wirklich auf das Wesentliche konzentrieren.

Hinweis: Achten Sie auch auf die hilfreichen Informationen zwischen den im Inhaltsverzeichnis angeführten Haupt-Themen. 

Passende Bodenbeläge finden

Die passenden Fußböden für die Räume Ihres neuen Hauses zu finden, kann eine ziemlich anstrengende Angelegenheit sein - aber nicht unangenehm. Ganz im Gegenteil. Schließlich werden Sie im Zuge der Auswahl der Bodenbeläge und Fußböden für Ihr neues Einfamilienhaus viele verschiedene Musterzimmer, beeindruckende Schauräume oder luxuriös ausgestattete Musterhäuser besichtigen. 

Lassen Sie sich aber nicht von den zur Schau gestellten und oft schier überwältigenden Besonderheiten blenden und zu Entscheidungen hinreißen, die sich auf Ihr zur Verfügung stehendes Baubudget negativ auswirken.

Speziell in Musterhäusern sind üblicherweise die hochwertigsten und damit auch teuersten Produkte und Qualitäten ausgestellt - und das gilt vor allem auch für die verschiedensten Bodenbeläge.

Später, wenn Sie sich eigentlich schon ziemlich fix entschieden haben, welche Fußböden in Ihrem neuen Haus verlegt werden sollen, stellt sich jedenfalls nicht selten heraus, dass die in den Musterhaus eingebauten und präsentierten Ausstattungen nichts mit den tatsächlich im Leistungsumfang enthaltenen Standard-Produkten zu tun haben. Das Angebot an Fußböden und Bodenbelägen in allen nur erdenklichen Materialien, Qualitäten und Ausführungsvarianten ist jedenfalls riesig und vermutlich werden Sie auch hier die Qual der Wahl haben.

  • Echtholzböden, Parkett, Laminat, Schiffsboden, Teppichboden oder PVC-Belag - und wenn es ganz edel sein soll, Steinböden aus großen oder kleinen Platten  in unendlich vielen Farben und Schattierungen.
  • Um im Hinblick auf die Preise und Kosten für das Verlegen der Fußböden keine bösen Überraschungen zu erleben, sollten Sie sich daher auf das Wesentliche konzentrieren - und das ist schlicht und einfach die Tatsache, dass Sie in allen Räumen, die nicht verfliest werden, einen Bodenbelag brauchen, der den jeweiligen Zweck erfüllen muss.

Wenn Sie nicht wirklich unbedingt ganz bestimmte Böden in einer ganz bestimmten Qualität oder Optik haben möchten, können Sie sich daher ruhig zumindest für die ersten Jahre beliebige Standard-Bodenbeläge aussuchen, die Ihnen auch gut gefallen. Diese können dann bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt relativ einfach durch neue Böden ersetzt werden.

Welche Standard-Fußböden verlegen?

  • In der Regel kommen in die Wohnräume Parkett- oder Laminatböden.
  • Für am Boden spielende Kinder ist in einem Kinderzimmer ein hochwertiger Teppichboden praktisch und angenehm warm.
  • In Nebenräumen ist es hingegen vielleicht ausreichend, wenn Sie einen leistbaren PVC Bodenbelag hinein legen.

Wie lange Sie Freude an den ausgewählten Bodenbelägen haben, hängt übrigens vor allem von diesen zwei ganz wesentlichen Faktoren ab:

1. Von der Qualität des Untergrundes.
Dieser muss in jedem Fall eben, risse- und staubfrei, fest und trocken sein. Gewährleistet wird das vor allem durch fachmännisch hergestellte 
Fußbodenaufbauten bzw. Betonestriche

2. Von der Qualität der Bodenlegerarbeiten.
Diese kann nur erreicht werden, wenn die Arbeiten von Fachfirmen durchgeführt werden oder wenn SIE selbst als Bauherr Bodenleger sind. WER die Fußböden verlegen wird, ist also von ganz entscheidender Bedeutung.   

Um mit Ihren zur Verfügung stehenden Geldmitteln bis zur Gesamtfertigstellung des Bauvorhabens das Auslangen zu finden, müssen Sie jetzt nur noch wissen, wie viel das Verlegen der Fußböden mit den ausgewählten Bodenbelägen bei Ihrem neu gebauten Einfamilienhaus höchstens kosten dürfen.

Genau diese, für jeden Bauherrn vielleicht wichtigsten Informationen überhaupt, bekommen Sie auf dieser Seite. Darüber hinaus finden Sie hier auch hilfreiche Hinweise und Empfehlungen aus der Praxis. 

Praxis-Tipp: Einheitliche Fußböden verlegen

Sie können das Thema "Bodenbeläge für jeden Raum auswählen" sehr vereinfachen, wenn Sie sich dazu entscheiden, nur einen einzigen einheitlichen Fußboden im ganzen Haus zu verlegen.

  • Entscheiden Sie sich in diesem Fall für einen möglichst hochwertigen Bodenbelag, wobei es heute durchaus leistbare Bodenbeläge in sehr guten Qualitäten gibt - beispielsweise strapazierfähige Parkettböden oder Landhausdielen, die in jedem Haus einen Hauch von Eleganz und Geborgenheit verleihen.

  • Die unter Umständen etwas höheren Preise werden durch die bestellten und verlegten Mengen meistens wieder kompensiert. 

Eher neutral gehaltene Bodenbeläge passen jedenfalls zu ziemlich allen Einrichtungsstilen und bringen die Möbel noch besser zur Geltung. Außerdem soll vor allem der Raum selbst wirken und nicht unbedingt der Bodenbelag.

Auf den Punkt gebracht: Wenn es darum geht, die Fußböden verlegen zu lassen, wird den Bodenbelägen oft viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl diese in Wahrheit von den Bewohnern und Gästen gar nicht so bewusst wahrgenommen werden, wie man meinen möchte. Oder wissen SIE, welche konkreten Bodenbeläge in den Wohnungen und Häusern Ihrer Freunde und Bekannten eingebaut sind?

Architektonisch gut gestaltete Räume bleiben jedenfalls immer im Gedächtnis der Leute - bei den Bodenbelägen selbst ist das allerdings nicht immer der Fall.

Architektonisch gestaltete Wohnräume

Leistungsumfang Bauetappe Fußböden verlegen

Haus selber bauen - Leistungsumfang

Diese Leistungen müssen bei der Durchführung der Bodenlegerarbeiten in Standard-Ausführung zumindest enthalten sein. Vergleichen Sie bereits vorliegende Angebote, ob die angeführten Leistungen auch in Ihrem Angebot enthalten sind oder nehmen Sie den Leistungsumfang in die Leistungsbeschreibung Ihrer Preisanfrage bei Fachbetrieben oder Handwerkern auf.

Die hier angeführten Punkte gelten wie überall auf dieser Website immer nur für ein durchschnittliches Einfamilienhaus - also für ein durchschnittlich ausgestattetes Haus mit angenommenen 140 m² Wohnfläche, verteilt auf Erdgeschoss und Obergeschoss. Und dass es Bodenbeläge gibt, die ein Vielfaches der hier angeführten Standard-Preise kosten, sei hier nur der Ordnung halber angemerkt.

Falls Sie sich für ein "Haus von der Stange" entscheiden, sollten Sie in jedem Fall einen Blick in Standard-Leistungsbeschreibung werfen und prüfen, welche Leistungen im Detail enthalten sind. Wenn Sie IHR Bauvorhaben von einem Baumanager oder Architekt abwickeln lassen, werden Ihre Wünsche in das individuell erstellte Leistungsverzeichnis und damit auch in die Bauausschreibung aufgenommen.

Enthaltene Leistungen

  • Naturmaß nehmen
  • Fußböden verlegen mit Bodenbelägen nach Wahl
  • Maximale Materialpreise der Bodenbeläge wie folgt:
  • Parkettboden: 30 € je m²
  • Teppichboden: 25 € je m²
  • Laminatboden: 18 € je m²
  • PVC-Boden: 12 € je m²
  • Alle Hilfsbaustoffe wie:
  • Kleber, Fugenleim, Klebebänder
  • Sockelleisten passend zu den gewählten Bodenbelägen
  • Trenn- und Übergangsschienen nach Bedarf
  • Geeignete Trittschallmatten
  • Bodenausgleich mit selbstnivellierender Ausgleichsmasse nach Bedarf
  • Gewählte Bodenbeläge fachmännisch verlegen
  • Passende Sockelleisten montieren
  • Reinigung der Bodenbeläge

Bodenbeläge bei Fußbodenheizung

Nicht alle Bodenbeläge sind geeignet für eine Fußbodenheizung. Beim Bodenlegen ist daher auf einiges zu achten. Speziell bei Parkettböden kommt es immer häufiger vor, dass Hersteller die Eignung für eine Fußbodenheizung zwar bestätigen, der Bodenleger diese Eignung aber mitunter nicht anerkennt. Oder umgekehrt.

Rote Heizschlangen für FußbodenheizungFußbodenheizung (Bild: © bauimbild.com)

Das liegt an häufigen Beschwerden von Kunden, die der Ansicht sind, dass der Parkettboden beispielsweise unterschiedlich große Fugen bekommt oder sich anders "bewegt". Derartige "Veränderungen" von Holzböden sind allerdings naturgegeben.

  • Holz ist eben kein künstlicher Baustoff und daher "lebt" Holz auch.

Das bedeutet, dass sich ein Holzboden abhängig von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit verändern kann. Um diese Eigenschaft zu minimieren, bestehen Holzbodendielen in der Regel aus mehreren verleimten Materialschichten.

  • Falls Sie persönlich mit einem "sich möglicherweise verändernden" Holzfußboden nicht leben können, sollten Sie umso mehr auf die Tauglichkeit für den geplanten Einsatz des Bodens achten.

Übrigens: Hochwertige Laminatböden sind sicherlich eine Alternative zu Parkettböden und heute optisch kaum von Echtholzböden zu unterscheiden. Trotzdem: Die Oberfläche von Laminatböden ist aus transparentem Kunststoff mit einem darunterliegenden Fotodekor.  

Baukosten - Firma

Haus selber bauen - Baukosten Firma

Wie viel das Verlegen der Fußböden inklusive aller erforderlichen Nebenarbeiten bei einem Einfamilienhaus-Neubau höchsten kosten darf, wenn die Bodenbeläge von einem qualifizierten Fachbetrieb geliefert und verlegt werden.

In der Praxis werden die Bodenlegerarbeiten üblicherweise von professionellen Raumausstattern durchgeführt oder von Tischlerei-Betrieben. Die Verlegung kann aber auch durch spezialisierte Montagepartien erfolgen - beispielsweise dann, wenn Sie die Bodenbeläge über einen Baufachmarkt bestellt haben.

Anteil Baukosten in % der gesamten Hauskosten (gerundet):

2,5 %

Davon Anteil Arbeitskosten:

40 %

Davon Anteil Materialkosten:

60 %

Daher Verhältnis Arbeitskosten : Materialkosten:

40 : 60

Anteil Baukosten in EUR der gesamten Hauskosten:

5.840 €

Davon Anteil Arbeitskosten:

2.336 €

Davon Anteil Materialkosten:

3.504 €

Sortierungen nach Qualitätskriterien

Der Preis eines Parkettbodens wird immer durch die Qualität bestimmt. Üblicherweise gibt es Parkettböden immer in mehreren Sortierungen - bedeutet konkret: Jede Sortierung hat andere Qualitätsmängel. Ein Kriterium für die Sortierung sind beispielsweise Aststellen, die größer oder kleiner sein können und wie diese Äste behandelt werden.

  • Bei günstigem Parkett wird durchwegs auf das Ausspachteln von gerissenen Ästen verzichtet, weil das zu viel Zeit bei der Herstellung kostet.
Parkettdiele mit Aststelle

Nutzschicht-Dicke von Parkettdielen

Das wichtigste Qualitätskriterium bei Parkettbodendielen ist aber die Dicke der Echtholz-Nutzschicht. Auch hier wird oft aus Kostengründen gespart.  

  • Ein guter Parkettboden sollte mindestens 3 mm Nutzschicht aus Echtholz haben - bei dieser Dicke kann der Parkettboden jedenfalls zwei Mal geschliffen werden. 

Schicht-Aufbau von Parkett

.Eine Parkettdiele kann entweder aus Massivholz bestehen oder aus mehreren Schichten. Hier auf dieser Seite geht es um die heutige leistbare Art, Parkettböden herzustellen - um Mehrschicht-Parkett. Aus wie vielen Schichten ein Parkett besteht, ist ebenfalls ein Qualitätskriterium. 

  • Vereinfacht gesagt: Je mehr Schichten ein Parkettboden hat, umso weniger "arbeitet" er. 

FAZIT. Wie überall, macht auch bei den Bodenbelägen die Qualität den Preis - wobei gute Qualität nicht viel mehr kosten muss, als schlechte.

Baukosten für Bodenbeläge je m² Wohnfläche

Haus selber bauen - Baukosten Firma

Die hier angeführten Kosten beziehen sich auf ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von ca. 140 m² . Die Werte ergeben sich rein rechnerisch, wenn die Gesamtkosten laut Tabelle "Baukosten - Firma" durch 140 m² dividiert werden.

Die tatsächlichen Werte für IHR Haus können unter Umständen mehr oder weniger stark von diesen Preisen abweichen oder sich auf die Bauetappe Fliesen legen verschieben - beispielsweise dann, wenn Sie sich dazu entscheiden, in Ihrem Haus Granit-, Marmor- oder andere Natursteinböden verlegen zu lassen.

Kosten für Bodenbeläge je m² Wohnfläche gesamt:

42 €

In der oben angeführten Preisklasse sind solche exklusive Intarsien-Böden vermutlich nicht zu bekommen. Wie bei allen anderen Ausstattungen, ist aber auch bei den Bodenbelägen alles möglich - alles "nur" eine Frage des Kleingeldes.

Exklusiver Holzboden mit IntarsienParkett mit Intarsien (Bildquelle: www.trendir.com/flooring/)

Baukosten für das Fußböden-Verlegen in Eigenleistung

Haus selber bauen - Baukosten Firma

Die mit einem + Plus oder - Minus versehenen Angaben bedeuten die Abweichung von den Werten, die bei der Ausführung durch eine Fachfirma anzusetzen sind. 

Beispiel: +15 % bei den Materialkosten bedeutet, dass Sie als privater Bauherr für die Bodenbeläge um 10 % mehr bezahlen müssen. Heißt im Umkehrschluss: Die Fachfirma kauft in jedem Fall günstiger ein als Sie.

Materialkosten und Baustoffpreise gesamt in %:

+ 15 %

Materialkosten und Baustoffpreise gesamt in EUR:

+ 525 €

Einsparungspotenzial bei Arbeitskosten (Montageanteil) in %:

- 100 %

Einsparungspotenzial bei Anteil Arbeitskosten in EUR:

- 2.336 €

Einsparungspotenzial gesamt in % bei Bodenlegerarbeiten

- 31 %

Einsparungspotenzial gesamt in EUR

- 1.811 € 

Bauzeit - Firma

Haus selber bauen - Bauzeit Firma

Mit welcher Bauzeit Sie rechnen müssen, wenn die Bodenbeläge in Ihrem neuen Einfamilienhaus von einem Fachbetrieb durchgeführt werden und wenn dafür die normalerweise übliche Anzahl an Facharbeitern und Helfern auf Ihre Baustelle geschickt wird.

  • Wie lange bei Ihrem Bauvorhaben tatsächlich alles dauert, hängt immer von den individuellen Gegebenheiten und Besonderheiten ab. Wenn mehr Personal eingeplant wird, können auch die Bodenlegerarbeiten schneller ausgeführt. Ob ein erhöhter Personaleinsatz aber auch wirtschaftlich ist, steht auf einem anderen Blatt.

Die hier angeführte Bauzeit gilt jedenfalls für ein durchschnittliches Einfamilienhaus und kann von der tatsächlichen Dauer der Bodenlegerarbeiten bei IHREM Bauvorhaben durchaus mehr oder weniger stark abweichen.

Bauzeit in Arbeitstagen für Bodenlegerarbeiten:

5 Tage

Bauzeit bei Eigenleistung

Haus selber bauen - Bauzeit Eigenleistung

Die hier nur als Richtwert geschätzte Bauzeit gilt bei einem vergleichbaren Personaleinsatz wie beim Verlegen der Bodenbeläge durch eine qualifizierte Fachfirma und bei durchschnittlichem handwerklichen Geschick des eingesetzten Personals.

Es wird also davon ausgegangen, dass das eingesetzte Personal über einschlägige Praxis-Erfahrung verfügt. Wenn das nicht der Fall ist, dauert das Verlegen der Laminat-, Parkett-, Teppich- oder sonstigen Böden wahrscheinlich um einige Tage länger.

Geschätzte Bauzeit gesamt:

8 Tage

Laminatboden in Eigenleistung verlegenBild: © bauimbild.com

Untergrund prüfen

Achten Sie darauf, das der Untergrund eine ausreichende Festigkeit besitzt. Bei einem Betonestrich ist das ganz einfach zu überprüfen. Ritzen Sie mit einem Stahlstift (z.B. Nagel) die Estrichoberfläche an - das nennt sich dann Gitter-Ritz-Probe. Wenn dabei kein Estrichmaterial ausbricht, ist das Ergebnis einwandfrei - die Ritzspuren sind unerheblich.

DIY-Faktor / Bewertung Eigenleistungen

Für detaillierte Informationen über die jeweiligen Bewertungskriterien einfach auf [Info] klicken und dann beurteilen, ob Sie die Bodenbeläge für Ihr neues Haus tatsächlich selber verlegen sollten oder doch lieber nicht.

 NICHT VERGESSEN!  Überschätzen Sie NIE Ihre eigenen Fähigkeiten - auch nicht beim Verlegen der Fußböden.

Spezielle Fachkenntnisse erforderlich: [Info]

Spezielles Werkzeug erforderlich: [Info]

Empfohlene Anzahl zusätzliches Hilfspersonal:

0-1

Einsparungspotenzial Baukosten: [Info]

Stress-Faktor: [Info]

Selbstbau zu empfehlen: [Info]

Alles für Ihre sichere Baustelle

Werkzeug. Geräte. Arbeitskleidung. Sicherheit am Bau

HSB Vorauswahl. Hilfreiche Links zu ausgewählten Werkzeugen und Produkten, die auch zum Thema dieser Seite "Fußböden verlegen" passen, finden Sie auf einer eigenen HSB Werkzeug-Seite.

Sortiert nach Kategorien und Gewerken können Sie von dort aus für jede Bauetappe das richtige Werkzeug kaufen. Und bei Bedarf noch viel mehr.

Anleitungs-Video: Parkett verlegen - Kapitel 1: Vorbereitung

Wenn Sie beim Hausbau durch Eigenleistungen Geld sparen möchten, ist das Verlegen der Bodenbeläge eine sehr gute Gelegenheit - wenn Sie alles richtig machen. Informieren Sie sich einfach vor dem Beginn der Bodenlegerarbeiten über die empfohlenen Arbeitsweisen, bereiten Sie alles ordentlich vor und führen Sie die Arbeiten sorgfältig und gewissenhaft aus, damit Sie lange Freude an den selbst verlegten Böden haben.

 Hier ein beispielhaftes Anleitungs-Video mit dem Titel "Parkett verlegen - Kapitel 1: Vorbereitung" .

Von wem stammt das Anleitungs-Video?

Veröffentlicht wurde das Video von der Hornbach Meisterschmiede. Der bekannte Baumarkt mit dem genauso bekannten Slogan "Es gibt immer was zu tun"  ist sicherlich auch Ihnen ein Begriff. Hier geht es aber nicht darum, für irgendeinen Baumarkt Werbung zu machen, sondern einfach um gute Informationen für Selberbauer - in diesem Fall um das richtige Verlegen von Parkettböden.

Die Videos aus der Hornbach-Meisterschmiede gehören jedenfalls zu den besten Video-Archiven, die im Internet zu finden sind - und nur deshalb werden hier diese hilfreichen Hornbach Lern-Videos gezeigt.

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