LG 07 Mauerarbeiten, Versetzarbeiten Online Muster-LV Vollversion GU-Bau
Hilfe & Leseprobe Mauerarbeiten.
Arbeitshilfe für die LV-Erstellung und Ausschreibung der verschiedenen Mauer-und Versetzarbeiten mit Ihrer im Muster-LV Shop gekauften
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Mit diesem Online-LV können Sie sich schon vor Ihrem Kauf der für Sie am besten geeigneten Muster-LV-Version auch über den Inhalt der diversen Mauerarbeiten in der Excel Ausschreibungs- und Kalkulations-Vorlage informieren.
Auswahl Leistungsgruppen 07A bis 07K
Sie können von hier aus direkt zu den gewünschten Themen wechseln oder zuerst nach unten scrollen und alle wichtigen Informationen über diese Leistungsgruppe LG 07 Mauerarbeiten lesen.
Eigentlich könnten die Mauerarbeiten auch Maurerarbeiten genannt werden. In beiden Fällen geht es um das Arbeiten mit Mauersteinen.
Weil es bei dieser Leistungsgruppe 07 vor allem aber um das Endprodukt geht und nicht um den Erbauer, ist die "richtige" Bezeichnung daher Mauerarbeiten.
Das Endprodukt dieser wohl wichtigsten Leistungsgruppe wiederum sind mit allen möglichen Mauersteinen errichtete Wände.
Der größte Anteil der Wände entfällt dabei beim Bau eines Hauses auf die Außenwände, gefolgt von den Innenwänden. Und weil sich zwischen diesen Wänden das tägliche Leben abspielt, ist die Wahl der richtigen Mauersteine von größter Bedeutung. Schließlich hat das gewählte Material für die Wände enormen Einfluss auf die Wohn- und Lebensqualität.
Bei alle anderen Mauern, die keinen direkten Einfluss auf die Wohnqualität haben, ist die Materialauswahl eher nebensächlich.
Da geht es vor allem um wirtschaftliche und optische Kriterien.
Also beispielsweise darum, wie Gartenmauern gestaltet oder wie Nebengebäude möglichst günstig gebaut werden können.
Basis-Wissen für jede Maurer-Leistungsgruppe
Was bei den verschiedenen Mauerarbeiten und Mauerarten zu beachten ist, können Sie bei den einzelnen Leistungsgruppen unter dem jeweiligen Basis-Wissen nachlesen.
Hier in der Haupt-Leistungsgruppe 07 Mauerarbeiten geht es hingegen nicht um die verschiedenen Materialien, sondern um die Eigenschaften der wichtigsten Wände Ihres Hauses - um die Außenwände. Oder in der Schweiz aufgrund der sprachlichen Eigenheiten als Aussenwände beschrieben.
Die Wände eines Hauses sind die Bauteile mit der größte Oberfläche und daher maßgeblich für das Wohlbefinden verantwortlich. Dazu sollten vor allem die Außenwände für ein gutes Raumklima sorgen.
Im Idealfall ist die Raumluft nicht zu trocken, aber auch nicht zu feucht.
Im Winter sollen die Räume möglichst lang wohlig warm sein, im Sommer eher kühl.
Außerdem sollte gewährleistet sein, dass sich kein Schimmel bildet - auch nicht in versteckten und wenig beachteten Ecken. Und auf einen Befall mit Milben würde natürlich auch gerne jeder verzichten.
Was sich so einfach und logisch anhört und zumindest bei Neubauten selbstverständlich sein sollte, ist in der Praxis eine bauphysikalische Herausforderung, die erst einmal gemeistert werden muss.
Problem Wasserdampf
Wasserdampf ist gasförmiges Wasser. Dieser kann von der Luft aufgenommen werden, wobei warme Luft mehr Wasser aufnehmen kann als kalte. Kühlt warme feuchte Luft ab, kann diese plötzlich kühler gewordene Luft das Wasser nicht mehr halten und es entstehen Wassertropfen.
Was dann passiert, kennt jeder. Die Wassertröpfchen halten sich als Tau an festen Oberflächen fest - an Brillengläsern, an Glasflächen, an Wand-, Boden- und Deckenflächen. Die Oberflächen beschlagen sich...
Der größte Feind jeder Bausubstanz ist jedenfalls Wasser. Auch der in der Luft enthaltene Wassergehalt. Egal, ob dieser durch das natürliche Schwitzten oder Atmen erhöht wird, durch das Kochen, Baden oder Wäschewaschen. Oder ob Baufeuchte Wasserdampf entstehen lässt.
In allen Fällen muss das von der Raumluft aufgenommene Wasser schnell verschwinden, bevor es sich als Wasserdampf bzw. Kondenswasser an den Oberflächen ansetzt und durch Schimmel und Pilzbefall nicht nur an der Bausubstanz, sondern auch an den Bewohnern Schäden anrichtet.
Dampfbremse
Um Konstruktionen vor diffundierendem Wasser zu schützen, müssen alle Schichten, die warme von kalten Bereichen abgrenzen, "atmungsaktiv" ausgeführt werden. In der Fachsprache heißt das dampfdiffusionsoffen.
In der Praxis werden dazu an den wärmeren Innenseiten Materialien eingesetzt, die den Dampf bremsen - Dampfbremsen eben.
Dabei gilt:
Umso weiter außen eine Bauteilschicht liegt, desto diffusionsoffener muss diese sein.
Diese "Offenheit" für die Dampfdiffusion wirkt immer nur in eine Richtung - von innen nach außen. Schließlich soll ja bei geänderten Temperaturverhältnissen kein Wasser von außen ins Haus eindringen können. Um genau das zu verhindern müssen die Außenwände luftdicht ausgeführt werden.
Auf den Punkt gebracht:
Außenwände müssen von innen nach außen Wasserdampf, von außen nach innen aber keine Luft durchlassen können. Dazu müssen die verschiedenen Bauteilschlichten im Hinblick auf Dampfdurchlässigkeit und Luftdichtheit die jeweils richtigen Eigenschaften haben.
Mineralische Baustoffe
Mit der richtigen Bauweise kann dieses natürliche Feuchtigkeitsproblem weitgehend verhindert werden. Richtig sind in diesem Fall ausschließlich natürliche mineralische Baustoffe oder Holz. Mit diesen Baustoffen gebaute Wände können den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft selbst regulieren.
Zumindest die Außenwände müssen daher das in der Raumluft enthaltene Wasser aufnehmen und auch wieder abgeben können. Dazu muss der Wasserdampf von innen nach außen durch die Wand "wandern" können.
Heißt in der Praxis: Keine Kunststoff-Verputze, keine Anstriche auf Kunstharzbasis, keine wasserdampfdichten Plastik-Dämmungen. Alle diese synthetisch hergestellten Produkte würden die Dampfdiffusion nach außen zur Gänze verhindern. Das Ziel jeder wohngesunden Bauweise lautet daher:
Luftdichte Gebäudehülle, damit von außen keine feuchte Luft ins Haus gelangen kann. Und gleichzeitig wasserdampfdurchlässige Baustoffe und Materialien, damit das in der Raumluft enthaltene Wasser nach außen abgegeben werden kann.
Wandaufbau / Wärmedämmung
Grundsätzlich können Außenwände einschalig oder zweischalig ausgeführt werden. Welche Ausführung bzw. Bauweise bei Ihrem geplanten Haus empfehlenswert ist, hängt von mehreren Faktoren ab, die bei der individuellen Planung berücksichtigt werden müssen.
Bauweise, zur Verfügung stehende Geldmittel, Lage und Bauort, Bau durch Fachbetriebe oder Eigenleistungen, optische Vorstellungen, ökologische Anforderungen, oder was auch immer. Alles zusammen Faktoren, die unterschiedlicher nicht sein können.
Trotzdem haben alle möglichen Bauweisen und Außenwandaufbauten eines gemeinsam - eine möglichst gute Wärmedämmung. Zum Ausdruck gebracht wird diese durch den vom gewählten Energiestandard vorgegebenen Wärmedämmwert - dem allseits bekannten U-Wert.
Bedeutung U-Wert und Berechnungsbeispiel
Umgangssprachlich ist der U-Wert der Wärmedämmwert, der älteren Leuten noch als k-Wert bekannt ist. In Fachkreisen ist damit auch der Wärmedurchgangskoeffizient gemeint. In beiden Fällen wird damit das Maß für den sogenannten Wärmestromdurchgang angegeben.
Der U-Wert gibt Auskunft darüber, wie viel Wärme durch einen Bauteil fließt, wenn auf beiden Seiten des Bauteils verschiedene Temperaturen herrschen. Der U-Wert ist demnach praktisch nur bei Bauteilen der Gebäudehülle von Bedeutung.
Angegeben wird der U-Wert nach dem internationalen Einheitssystem (SI, aus dem Französischen "Système international") in Watt (W) pro Quadratmeter (m²) mal Temperaturdifferenz in Kelvin (K), also in W/(m².K). 1 Kelvin entspricht übrigens 1° C, nach SI ist die aber die Angabe in Kelvin üblich.
Auf die Klammer und das Malzeichen kann verzichtet werden, damit ist auch die vereinfachte und weit verbreitete Schreibweise W/m²K richtig. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmung.
Was der U-Wert konkret angibt
Angenommen, die Außenwand Ihren geplanten Ein- oder Mehrfamilienhauses hat einen U-Wert von 0,26 W/m²K. Das bedeutet, dass 0,26 Watt Wärme von innen nach außen fließt, wenn es draußen um 1° C (oder 1 Kelvin) kälter ist.
Weiters angenommen, die Raumtemperatur beträgt +20° C und draußen hat es winterliche -10° C. In diesem Fall beträgt der Temperaturunterschied also 30 Grad Celsius. Diese 30° C multipliziert mit 0,26 Watt ergibt das einen Wert von 7,8 Watt. Durch 1 m² Wand gehen damit 7,8 Watt Wärme verloren.
Erneut angenommen, Ihr Haus hat eine Fassadenfläche von 200 m². In diesem Fall geht eine Wämeleistung von 200 mal 7,8 Watt verloren. Das sind insgesamt 1.560 Watt oder 1,56 kW/h.
Was bedeutet das?
Um die anfangs angenommene Raumtemperatur von 20° C zu halten, ist eine Heizenergie von mindestens 1.560 Watt erforderlich. Mindestens deshalb, weil bei diesem Berechnungsbeispiel nur die reinen Außenwände mit dem vorgegebenen U-Wert (0,26 W/m²K) berücksichtigt wurden.
Für eine detaillierte Berechnung der Wärmeverluste eines Hauses müssen daher auch noch die Fenster sowie andere Wärmeverlust-Flächen wie Dach oder Bodenplatte in die Berechnung einbezogen werden.
Da sogar optimale Passivhausfenster einen wesentlich schlechteren U-Wert haben (ca.0,80 W/m²K), liegt auf der Hand, dass der beispielhaft berechnete und durch Heizenergie auszugleichende Wärmeverlust in Wahrheit noch viel höher ist.
Wie kann man sich die benötigte Heizleistung vorstellen?
Oft wird dazu ein Vergleich mit Glühbirnen strapaziert. Demnach würden also 1.560 Watt 26 Stück 60-Watt-Glühbirnen oder 195 Stück vergleichbaren LED-Lampen (zu je 8 Watt) entsprechen.
Weil Glühbirnen in den Köpfen der Leute normalerweise aber nicht mit einer "Heizung"
in Verbindung gebracht werden, bietet sich zur Erklärung der Heizleistung auch der Vergleich mit einer ähnlich kleinen Flammenheizung an.
Die wohl einfachste Form dieser "Miniheizungen" mit nur einer einzigen lodernden Flamme sind Kerzen oder Teelichter.
Hier daher die Sache mit der Heizleistung so anschaulich erklärt, damit sich das auch Sie besser vorstellen können. Also: Ein durchschnittliches Teelicht hat eine Heizleistung von etwa 42 Watt. Die oben beispielhaft berechneten 1.560 Watt dividiert durch 42 Watt würden aufgerundet 38 Teelichter ergeben.
Vorläufiges Ergebnis: Hat die Gebäudehülle einen durchschnittlichen U-Wert von 0,26 W/m²K, genügen bei einer Außentemperatur von -10° C insgesamt 38 angezündete Teelichter, um die Raumtemperatur konstant auf 20° C zu halten.
Heizleistung Mensch
Dass 38 Teelichter genügen würden, um unter den im Berechnungsbeispiel angegebenen Voraussetzungen die Raumtemperatur auf 20° C zu halten, stimmt rechnerisch. Allerdings wird kaum jemand diese 38 Teelichter im Haus "alleine" lassen.
Um die Beispielrechnung zu vervollständigen, müssen daher auch die im Haus lebenden Menschen berücksichtigt werden. Weil diese durch die Körpertemperatur nämlich ebenfalls Wärme abgeben und damit die Heizleistung erhöhen. Mit durchschnittlich 80 Watt pro Person.
Letztmalig angenommen, in Ihrem Haus leben vier Personen. Mal 80 Watt ergibt eine zusätzliche Heizleistung von 320 Watt. Werden diese 320 Watt von der Heizleistung der 38 Teelichter abgezogen, ergibt das eine neue Heizleistung von 1.240 Watt. Das sind dann nur mehr 30 Teelichter...
Und weil es sich bei diesem Berechnungsbeispiel mit der angenommenen Fassadenfläche von rund 200 m² um ein durchschnittlich großes Haus mit einer Wohnfläche von rund 140 m² handelt, können die ermittelten 30 Teelichter auf diese 140 m² verteilt werden.
Heißt also: 30 Teelichter geteilt durch 140 m² ergeben rein rechnerisch 0,21 Teelichter je m² Wohnfläche. Das würde theoretisch bedeuten, dass für ein ca. 20 m² großes Zimmer nur 4 Teelichter genügen würden, um die Raumtemperatur bei -10° C Außentemperatur auf 20° C zu halten.
Wohl gemerkt: Das alles nur mit einer optimal gedämmten Gebäudehülle. Ohne sonstige Heizung. Damit beispielsweise auch bei einem immer häufiger prophezeiten Blackout - also wenn alles im Haus ausfällt und nur noch Teelichter verfügbar sind ...
Noch besser dämmen
Der im Berechnungsbeispiel angenommene U-Wert von 0,26 W/m²K ist lediglich ein guter Dämmwert für ein durchschnittliches Haus. Auch Ihr Ziel als Bauherr sollte aber kein Durchschnittshaus sein, sondern ein Haus mit Zukunft. Es muss also noch viel besser gedämmt werden.
Und es geht wirklich noch viel besser. Nämlich sogar noch besser als der ohnehin schon sehr empfehlenswerte Passivhausstandard mit einem U-Wert der Gebäudehülle von rund 0,15 W/m²K.
Dieser U-Wert für den Passivhaus-Standard wird mittlerweile schon aus sehr gutem Grund von vielen Gebäuden nochmals stark unterschritten. Und auch Sie sollten einen U-Wert der Gebäudehülle von 0,10 W/m²K anstreben. Dazu ist im Wesentlichen nur eine noch etwas dickere Dämmung erforderlich.
Nur 1 einziges Teelicht
Endergebnis: Wird der U-Wert der Gebäudehülle und damit auch der Außenwände von den beispielhaften 0,26 W/m²K auf 0,10 W/m²K verbessert, wird nur mehr 1 Teelicht benötigt, um die Raumtemperatur des 20 m² großen Raumes auf 20° C zu halten.
Stimmt das? Das können Sie ganz einfach auch selbst berechnen. Sie wissen ja jetzt durch die hier durchgeführte Beispielrechnung, wie das geht.
Excel-eBook | Muster-LV-Versionen
Vollständige Inhalte mit Ausschreibungstexten für alle Leistungsposition dieser Leistungsgruppe LG 07 Mauerarbeiten sowie alle Einheitspreise sind in diesen Excel-Vorlagen bzw. LV-Versionen enthalten:
Sofern im Online-LV Einheitspreise angegeben sind, handelt es sich dabei um EU-Durchschnittspreise, die mit den Excel-Vorlagen durch Eingabe der aktuellen Indexzahl auf die für IHR Land
gültigen Baupreise umgerechnet werden können.
LG 07 Mauer- und Versetzarbeiten Besondere Vertragsbestimmungen
Geschoße, Wandhöhen, Arbeitshöhen
Die Einheitspreise gelten ohne Unterschied der Geschoße und der Höhe der jeweils zu errichtender Wand. Arbeitsgerüste für die angegebene Arbeitshöhe sowie der erhöhte Aufwand für den Materialtransport und sonstige Erschwernisse sind enthalten.
Waagrechte Schnitte von Ziegeln oder Steinen dürfen nicht extra in Rechnung gestellt werden. Auch dann nicht, wenn die geplante Wandhöhe ohne Schneidarbeit nicht mit einem passenden Stein- oder Ziegelformat erreicht werden kann.
Werden im Mauerwerk Öffnungen bis zu einer Größe von einem halben Quadratmeter freigelassen, wird das Mauerwerk in der ganzen Fläche durchgerechnet (hohl für voll). Größere Öffnungen werden nach der tatsächlichen Größe von der Mauerwerksfläche abgezogen.
Wenn bei den Mauerwerkspositionen keine ausdrückliche Mörtelgruppe angegeben ist, ist jene Mörtelgruppe zu verwenden, die auch der Festigkeitsklasse des jeweiligen Mauerwerks entspricht.
Wenn im Hinblick auf den Wärmedämmwert bei einem bestimmten Ziegel oder Stein der Wärmedurchlasswiderstand (D in m²K/W) angegeben wird, bezieht sich dieser Wert immer auf ein unverputztes Mauerwerk. Das gilt auch beim Schallschutz für die angegebene flächenbezogene Masse (M in kg/m²).
Ergänzungssteine
Im Bereich der Öffnungen sind zum System passende Anfängersteine zu verwenden. Formsteine, Ergänzungs- und Ausgleichssteine müssen denselben Wärmeschutz wie alle übrigen Ziegel haben.
Werden vom ausführenden Bau- oder Maurerbetrieb keine Form-, Ergänzungs- oder Ausgleichssteine verwendet, kann das problemlos toleriert werden, wenn die Ziegel mit einer Ziegelschneidmaschine auf das richtige Maß geschnitten werden.
In diesem Fall ist darauf zu achten, dass tatsächlich passgenaue Ziegel verbaut werden. Bei monolithischen Außenwänden sind zu breite Mauerfugen zu vermeiden.
Die Versetzarbeiten sind daher so durchzuführen, dass keine
Beeinträchtigungen der Wärme- und Schalldämmung durch Beschädigungen an
bestehenden Bauteilen verursacht werden.
Horizontale Feuchtigkeitssperre
Sofern erforderlich und wenn dafür keine eigenen Leistungspositionen vorgesehen sind, ist das Aufbringen einer geeigneten Bitumen- bzw. Unterlagspappe als horizontale Feuchtigkeitssperre unter dem zu errichtenden Mauerwerk in den Einheitspreisen für das Mauerwerk enthalten.
Sämtliche Arbeiten sind nach den anerkannten Fachregeln des Handwerks auszuführen. Darüber hinaus sind die Verarbeitungsrichtlinien der Hersteller zu beachten.
Im Hinblick auf die Ausführung einer luftdichten Gebäudehülle dürfen Installationsschlitze im Bereich der Außenwände nur gefräst, Durchbrüche nur gebohrt werden. Stemmarbeiten in Außenwänden sind unzulässig.
Für die Klärung statischer Fragen, die sich durch die nachträgliche
Herstellung von Schlitzen und Durchbrüchen ergeben, ist der
Auftragnehmer verantwortlich. Bei ...
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